zimtspinne hat geschrieben:Kann mir jemand vielleicht eine knappe Zusammenfassung des Endes geben?
Ich vermute, bei diesem Sozialdramatatort siegte weder die Gerechtigkeit, noch gabs ein happy end für die Viecher. Ist ja meist so, bei solchen Themen und Aufbereitung.
Also die letzten Szenen bestanden darin, dass Lindholm ziemlich frustriert war, dem Schweinebaron den Auftragsmord an seinem Chauffeur nachweisen zu können.
Ihre letzte Chance sieht sie darin, die Tochter vom Schurken Landmann zu bearbeiten und sie dazu zu bringen, sich gegen ihren Vater zu stellen, weil der sie für den Mord nur als Alibi benutzt hat.
Die Tochter führt dann auch ein großes Enttäuschungsdrama auf:"Ich hasse dich und will nie mehr was mit dir zu tun haben."
Dann geht sie raus.
Ich meine mich zu erinnern, dass Ferch dann auch geheult hat.
Kurz darauf kommt die Tochter aber wieder rein und lässt sich von Daddy umarmen und er sagt dann sowas wie:"Ich bin doch gar nicht so schlimm".
Damit ist das Thema dann durch irgendwie.
Papas Vaterliebe hat hier gesiegt. Aber mich hat diese Kehrtwendung der Tochter nicht so sonderlich überzeugt.
Die Tochter ist also auch kein Trumpf mehr.
In der allerletzten Szene läuft die Lindholm dann sehr desillusioniert über das Fabrikgelände und beobachtet eine Person, die Schweine verfrachtet.
Und irgendwann in der Mitte des Films wurde ja erwähnt, dass es einen Mann mit Augenleiden gäbe, der ein Zeuge dafür wäre, dass Ferch den Auftrag erteilt hätte, den unliebsamen Chauffeur zu ermorden.
Und gut: Lindholm spricht diesen Mann an und fragt letztlich:"Sind sie Herr Sowieso?"
Und er nickt dann und man sieht deutlich, dass er irgendwie äußerst seltsame Pupillenbewegungen offenbart.
Danach Abspann.
Somit sollte wohl klar sein, dass Lindholm ihren Belastungszeugen doch noch gefunden hat.
Ich hoffe, dass ich das halbwegs richtig erinnert habe.