von zimtspinne » Mo, 19.01.2015 20:15
mal was ganz anderes und sehr durchwachsenes - wie geht ihr eigentlich mit dem Thema Krebs (also Tumorerkrankungen) um oder geht ihr überhaupt damit um?
Ich hab mich damit aus aktuellem Anlass beschäftigt, weil ich dachte, ein Angehöriger sei betroffen, ist nun doch nicht der Fall (sehr wahrscheinlich jedenfalls nicht) aber ich hab den Fehler gemacht, in einem Forum herum zu lesen und jetzt hab ich ganz ungünstig einen persönlichen Bezug dazu, den ich zuvor nicht hatte (mehr einen theoretischen).
Dabei ist das gar nicht weit weg, eine meiner Tanten ist betroffen, wir haben aber nicht so engen Kontakt und sie ist auch "nur" die Frau meines Onkels, was in diesem Fall nicht wie bei Abi gemeint ist, sondern auf den familiären/genetischen Hintergrund bezogen.
Ich muss da mal bisschen Ahnenforschung betreiben, wie oft welche Tumorarten bei uns vorkommen/vorkamen. Im Moment weiß ich von zwei Fällen, am nächsten verwandt mein Opa, der an Leukämie starb als ich 6 war. Mit Erschrecken seh ich, dass sich in 20 Jahren da kaum was getan hat, objektiv betrachtet. Das Überleben (oder eher Dahinvegetieren unter diversen aggressiven Behandlungsmethoden) wird zwar rausgezögert um ein paar Jahre und Kinder haben tatsächlich eine viel höhere Chance auf Remission, aber ansonsten....