black_trenchcoat hat geschrieben:Na dann wünsch ich dir jetzt schon viel Freude mit dem künftigen Gerät.
Abgesehen vom praktischen Nutzen, Smartphones sind auch ein absolut zeitgeistliches Phänomen. In jedem öffentlichen Verkehrsmittel sitzen die Leute massenweise mit Kopfhörern in den Ohren rum und wischen über ihr Display, das ist teilweise schon sehr lustig anzusehen.
ich warte ja auf den Tag, an dem uns ein allround-chip eingepflanzt wird, mit dem man dann nicht nur telefonieren sondern auch telepathieren kann, mit Wettersensor natürlich, damit man an seinen wetterfühligen Tagen gleich im Bett bleibt

ich möchte an der Stelle mal auf ein für mich wirklich innovatives Gerät hinweisen, das meiner Faulheit und Bequemlichkeit wesentlich mehr dient als das smartphone.
da meine Microwelle nach einer Eigelb-Explosion den Geist aufgab und ich dringend Ersatz brauchte, hab ich mir von whirlpool das Jetchefdings gekauft. Mit Crispfunktion und 6th sense. Mit mäßigen Erwartungen, aber es sieht schick aus und war auch gerade ein Sonderpreis, 50 Euro günstiger als normal.
nun ja, keine Ahnung, wie das funktioniert, aber es funktioniert tatsächlich sowas von super und zeitsparend und faulheitsoptimierend, dass ich meine Begeisterung noch heute, ein dreiviertel Jahr später kaum zügeln kann.
Für Leute, die nicht viel kochen und häufig Tiefkühlkost in die Röhre schieben, ist es sicher noch viel nützlicher. Aber auch ich hau mir ab und zu ne Tiefkühlpizza rein und das funktioniert dann so: Pizza auspacken, auf die Crispplatte legen, Crisptaste drücken, Fenseher einschalten oder Tisch decken (je nachdem, wie man es mag) und wenn es fiept, Pizza fertig und essbereit.
Was ich dann noch mache, ist die Pizza zusätzlich belegen, was extra Arbeit macht, aber das muss man ja nicht.
Der Unterschied zum Backofen und sonstigen Geräten: Man braucht weder Zeit einstellen noch irgendwas zwischendurch kontrollieren, es wird einfach immer perfekt, egal ob die Pizza richtig durchgefroren, angetaut oder bereits aufgetaut war. Das wird per Sensor automatisch erkannt.
Genauso funktioniert Pasta, nur dass man dafür die 6th-sense-Taste drückt. Ohne Zeitangabe, ohne Gewichtsangabe, ohne Umrühren und Nudel zwecks Garpunkttest an die Wand werfen. Nimmt man sie direkt nach Signalton Ende raus, sind sie sehr al dente, den Weichheitsgrad kann man dann durch etwas ziehenlassen variieren.
Ich mache mein sämlichtes Gemüse so mit der Dampfgarfunktion und 6th sense, was nicht nicht nur enorm bequem sondern auch enorm abwaschreduzierend ist. Die Crispplatte und Dampfgefäße sind aus speziellem Material, das man praktisch nur mit warmen Wasser abspülen muss und schon ist es wie neu.
Keine Töpfe mehr, vor allem keine angebackenen Topfböden, die nicht mal in der Spülmaschine richtig sauber werden und vorher eingeweicht werden müssen und außerdem ist Dampfgaren eh viel schonender und damit gesünder als herkömmliches Kochen.
Theoretisch kann man mit dem Teil auch Brot und Kuchen backen, das habe ich aber noch nicht probiert.
Zum Grillen benutze ich einen Halogenofen, da das auch viel praktischer ist als der Backofen und den Herd benutze ich eigentlich nur noch zum Braten. Das kann die Micro zwar auch, aber für ein Steak, Schnitzel oder Bratkartoffeln will ich einfach das flair einer Pfanne mit Hochwerfen und Bratenduft und Fettspritzern ringsherum
für dieses Jahrtausend mein persönliches Gewinnergerät beim Innovativfaktor mit praktischem Nutzen für jeden Tag!