zimtspinne hat geschrieben:ich mein den (Ex?) Mitbewohner, der ihr ständig treudoof nachdackelte und sich von ihr ganz schön ausnutzen ließ. Irgendwann hatte er dann endlich mal eine Affaire und von da an war er weniger dackelig
Auf den Namen komme ich leider gerade nicht.
Ah, du meinst Martin Felser (Ingo Naujoks).
Der hat die Wohngemeinschaft und Freundschaft mit der Lindholm aufgegeben, da der Schauspieler 2010 aus dem Tatort ausgestiegen ist.
Ja, dramatisch war "Wegwerfmädchen" schon. Und wie Doc geschrieben hat, gegen den Schluss ziemlich beklemmend. Ich bin gespannt wie die Fortsetzung ist.
Ich hätte mir doch ein Happyend für Larissa gewünscht. Zuerst habe ich nicht realisiert, dass es mit dieser Geschichte noch weiter geht.
War alles in allem ein solider Krimi mit guten schauspielerischen Leistungen. Sicher wiederholen sich die Themen bei so vielen Tatorten immer wieder. Das Drehbuch, die Schauspieler und die Spannung machen dann den Unterschied.
Das Techtelmechtel von Lindholm mit ihrem Lover gefiel mir auch nicht so gut. Auch der Typ ansich kann es mir nicht. Aber immerhin ist es interessant an was für einer Story er arbeitet. So wie ich das verstanden habe, hat es etwas mit dem Fall zu tun.
Der Assistent von Lindholm machte den Film ebenfalls sehenswert. Wirklich kompetent und erfrischend.
Die Spannung war, und ist für mich jedenfalls vorhanden. Und ein recht gutes Drehbuch, wie überzeugende schauspielerische Leistungen. Daher ein recht guter Tatort für mich.