Tatort

Interessiert ihr euch auch noch für andere TV-Krimi-Serien? Hier könnt ihr darüber diskutieren.

Moderator: Stefanie.Columbo

Re: Tatort

Beitragvon Devlin » So, 20.07.2014 18:57


zimtspinne hat geschrieben:
Devlin hat geschrieben:- Transit ins Jenseits von 1976
- Kurzschluss, Blechschaden und Reifeprüfung (Finke aus den 1970er)
- Kressin stoppt den Nordexpress
- Blutwurstwalzer (Markowitz aus den 80er)
- dazu ein paar Haferkamp, Schimanski, Stoever und Ehrlicher



von denen kenn ich von Titel & Erinnerung nur Blechschaden und Reifeprüfung.


"Transit ins Jenseits" musste mal gucken. Starker Film :wink:

Und zum Thema Polizeiruf auf der vorderen Seite, möchte ich auch noch "Totes Gleis" erwähnen. :wink:
http://www.daserste.de/unterhaltung/kri ... s-100.html
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » So, 20.07.2014 19:12


nur mal kurz, muss mich erstmal von der Hitze erholen :(

ich hatte mir gestern mal die Doku zum Kreuzworträtselfall angeschaut.

http://www.youtube.com/watch?v=QtJMeWSHz7s

ich wusste nicht (mehr), dass der Film auf einer realen Begebenheit basierte. Ich hatte den mal mit meinen Eltern gesehen, weiß nicht mehr, wann das war.... fand ihn ziemlich düster und beklemmend und schon damals was besonderes.

In der Doku kommen ja auch etliche Ermittler und Beteiligte zu Wort, da hatte ich auch das Gefühl, die mussten nicht nur gegen die Zeit kämpfen (Wiederholungstäter) sondern auch gegen das System, das solche Fällte natürlich gar nicht gut fand. Ich schätze mal, davon las man damals auch kaum was in der Presse. Zum Glück konnten sich Künstler oft irgendwie durchsetzen, so oder anders :wink:

das Transitdings kenne ich glaube ich, sagt mir auf jeden Fall was.. beschäftige ich mich heute abend mal näher mit.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mo, 21.07.2014 18:39


hab mich mal auf die Suche nach deinen Tipps gemacht. Hab viel gefunden, aber es gestaltet sich doch schwieriger als ich dachte, weil bei den schon gelaufenen nie die Titel, nur Jahr und Ermittler, dabei stehen.
Da muss ich wohl mal auf der Serienseite nachsehen.... hoffe, dort gibt es auch den Pr.

Der Kreuzworträtselmord lief übrigens gerade am 15.07.... schade, da hätte ich gerne hier rechtzeitig den Tipp gegeben.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mo, 01.09.2014 21:13


Ich war echt überrascht, Peter Weck in einem Krimi zu sehen.
Den kannte ich bislang wirklich nur von der der ganz seichten Unterhaltungsschiene.
Aber für sein Alter hat er noch ein bemerkenswert üppig gefestigtes Haupthaar.
Das nötigt mir doch Respekt ab.
Ansonsten fand ich den Fall doch etwas sehr betulich.
Nun muss man Altersarmut nicht immer mit der pechschwarzen Nadel stricken, aber ich fand den Ablauf doch etwas arg locker und unbekümmert gestaltet.
Also nichts was mich emotional gepackt hätte.
Schöne flotte Sprüche...auch ein leicht verständlicher Handlungsablauf, den man beim Tatort ja nicht zwangsläufig hat.
Gute Unterhaltung. Muss man damit zufrieden sein?
War für mich auf alle Fälle kein Futter für das Langzeitgedächtnis.
Um Atmosphäre zu schnuppern wurde ich anschließend beim irischen Pathologen doch wesentlich besser bedient.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Mi, 03.09.2014 09:15


martha hat geschrieben:War für mich auf alle Fälle kein Futter für das Langzeitgedächtnis.


Ja, damit ist der Tatort wohl gut beschrieben. Das war nicht schlecht, aber irgendwie dümpelte die Handlung so vor sich hin, ohne in Fahrt zu kommen. Aus dem Plot hätte man deutlich mehr herausholen können, da war durchaus Potenzial da, in dem man bspw. die Alten wesentlich skurriler gezeichnet hätte oder wenn sie mehr Wärme ausgestrahlt hätten. Da schließe ich mir dir ebenso an: Emotional gepackt hat mich das überhaupt nicht. Das lief komplett an mir vorbei.

Schade um das verschwendete Potenzial des eigentlich guten Plots.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mi, 03.09.2014 18:14


Laufen jetzt schon die aktuellen Herbsttatorte? Sonntag war ja eigentlich noch August.
Ist ja fast so wie mit dem Weihnachtszeug pünklich am 31. August (es fing sogar schon freitags an mit den Lebkuchen).

Guck mir den dann heute mal an.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Mi, 03.09.2014 18:51


Ja, am vergangen Sonntag liefen die Herbst-Tatorte an.

Angucken empfehle ich dir nur, wenn du so gar nicht weißt, was du mit dem heutigen Abend anfangen sollst. Ansonsten gibt es sicherlich sinnvollere Beschäftigungen als sich diesen Tatort zu geben.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mi, 03.09.2014 19:28


ui, doch so schlecht?

Eigentlich finde ich das Thema Altenheime, Altersproblemfälle usw in Krimis meistens ganz interessant und auch spannend. Das hat auf jeden Fall Potenzial, in alle möglichen Richtungen.

Mal schauen, wie ich Lust hab. Vielleicht bin ich ja auch begeistert..?! :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mi, 03.09.2014 20:54


Für mich war das Altersarmut für Freizeitsportler.
Das Thema anreißen, aber dann mit unbeschwertem Jogging ausführen.
Ich fand die österreichischen Fälle aus dem letzten Jahr doch wesentlich fesselnder.
Für mich wurde die aufgezwungene Humorschiene diesmal zu sehr beansprucht, um am Ende bei Wecks Absturz noch Anteilnahme zu empfinden.
Also mir ist es zumindest nicht gelungen.
Obwohl ich diese lockere Unbekümmertheit der beiden Ermittler eigentlich mag.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Sa, 06.09.2014 15:44


Habe ihn heute nebenher angeschaut und bei diesem Tatort kann man auch Pausen machen oder ein Mittagsschläfchen zwischendurch. Überschaubar strukturiert und die Personen (auch für mich) sofort einprägsam.

Das war wohl mal wieder ein crossover-Experiment... Drama Krimi Komödie... sowas.

Erinnerte mich vom Aufbau stark an die Strizzis oder wie die hießen, bei denen der Hauptverdächtige ja auch mitwirkte. Der hat sich kaum verändert.

Ich konnte anders als ihr den düsteren/pessimistischen Grundton zwischen all der Komikerei immer spüren. Hab vielleicht vorgewarnt auch mehr auf Einzelheiten geachtet, wie diese Zimmer der Alten, die grauschattig und vollgekrempelt wirkten.

Die Figuren blieben leider alle ziemlich farblos und oberflächlich. Hat mich nicht mitgerissen. Höchstens mal einen kurzen Moment.

Positiv:
Mir gefällt die anknüpfende Erzählweise der beiden Kommissare. Eisner hatte ja durch seine aufgetauchte Tochter schon immer private Momente, die Tochter war aber zum Glück nur einmal in einen Fall verwickelt (die Sekte, was auch glaubhaft war) und nervte sonst kaum rum. Nicht zu wenig, nicht zu viel Privatgedöns.

Nun ist scheinbar Bibi dran. Ihre Herkunftsfamilie und Kindheit werden aufgerollt. Schon früher wurde ja hin und wieder was eingestreut. Mir ist bei solchen Geschichten wichtig, dass die Drehbuchautoren kein typisches Seriengedächtnis haben (wie bei soaps) sondern die Kommissarengeschichte und -entwicklung stringent erzählen.

Weiterhin positiv diesemal die gute Recherche. Als Bibis Vater von ihr als chronischer Suffkopp ersten Grades seit ihrer Kindheit beschrieben wurde, dachte ich mir ja schon, der kann niemals so alt geworden sein. Wenn sie um die 50 ist, müsste er ja mindestens 70 geworden sein, eher noch älter.
Versöhnt war ich dann wieder, als der Pathologe erwähnte, er überlebte sich selbst um die zehn Jahre. Gibt scheinbar tatsächlich Leute mit besonders guter Innenausstattung, die älter werden als gedacht.

Auch Bibis Erzählungen decken sich komplett mit den Schilderungen meiner Bekannten, die in ähnlichen Umfeldern aufwuchsen.

Ganz ausgezeichnet fand ich das Spiel des Pflegers - ich kenne zwei Leute, die Crystal konsumieren und die sind absolut genauso hibbelig und haben die gleiche Körpersprache. Sogar die Hände in den Hosentaschen ist typisch, wohl ein unbewusster Versuch, die Hibblei unter Kontrolle zu kriegen. Das war für mich richtig erschreckend anzusehen.
Tolle Recherche, sehr authentisch.

Was ich dagegen irgendwie nicht so recht glauben mag.... Crystal im Altersheim? Ich kenne nur junge Leute, die damit Erfahrungen gemacht haben. Die sind auch irre genug, um damit überhaupt anzufangen. Bei Rentnern kann ich mir das schwer vorstellen.
Und dass das überhaupt so funktionieren soll in dem Heim, heimlich solche hochdestruktiven Drogen zu konsumieren und nicht weiter auffällig zu werden, find ich auch nicht sehr glaubwürdig. Eben weil ich Leute kenne, die noch jung und fit sind und schon ihren Tagesablauf kaum noch auf die Reihe kriegen, wenn die in ihrer Konsumphase sind.
Das war mal wieder bisschen drüber.

Genau wie dieser Alleingang der Kommis nach Ungarn. Dann stellen die sich auch noch so deppert an...

Insgesamt wurde mir da viel zu beiläufig gemordet. Der Alte und der Busfahren schlugen einfach mal so locker zu, dass das Busfahreropfer überlebte, war wohl auch eher Glückssache. So sieht eine "Warnung" jedenfalls nicht aus.

Bereut hab ich es nicht, ihn doch noch angeschaut zu haben, aber berauschend wars jetzt auch nicht.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Sa, 06.09.2014 19:53


Wie beurteilst du die Rolle der Tochter von Weck?
Als ihr mitgeteilt wurde, dass ihr Sohn tot ist, ist sie ja vollkommen unbeteiligt, kalt und emotionslos.
Als ihr Vater dann aber auf dem Dach steht und das Handy runterschmeißt, hibbelt sie rum und ist offenbar ein Nervenbündel, obwohl sie an ihrem Erzeuger ja noch weniger Interesse hatte als an ihrem Sohn.
Bricht sich da wohl doch irgend 'ne verdrängte Familienbande Bahn?
Aber mit welchem Effekt für den Zuschauer?
Da die Tochter ohnehin erst im Finale auftaucht ist ihr emotionales Verhalten für meine Begriffe ziemlich unerheblich.
Ich mag Emotionen, aber ich mag keine Emotionen, aus denen ich nicht schlau werde.
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » So, 07.09.2014 16:50


Hab zuletzt wenig Tatort geschaut, dafür wieder mehr Columbo. :wink:
So habe ich auch den Start nach der Sommerpause verpasst. Der neue Ösi Tatort wird ja sicher bald wiederholt.
Heute abend steht ein neuer Fall aus Luzern auf dem Programm. Werde mir den mal aufzeichnen.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Di, 09.09.2014 17:15


martha hat geschrieben:Wie beurteilst du die Rolle der Tochter von Weck?
Als ihr mitgeteilt wurde, dass ihr Sohn tot ist, ist sie ja vollkommen unbeteiligt, kalt und emotionslos.
Als ihr Vater dann aber auf dem Dach steht und das Handy runterschmeißt, hibbelt sie rum und ist offenbar ein Nervenbündel, obwohl sie an ihrem Erzeuger ja noch weniger Interesse hatte als an ihrem Sohn.
Bricht sich da wohl doch irgend 'ne verdrängte Familienbande Bahn?
Aber mit welchem Effekt für den Zuschauer?
Da die Tochter ohnehin erst im Finale auftaucht ist ihr emotionales Verhalten für meine Begriffe ziemlich unerheblich.
Ich mag Emotionen, aber ich mag keine Emotionen, aus denen ich nicht schlau werde.

vielleicht hatte die sich an dem Tag ja auch was eingeworfen...

Ich habe dieses ganze Familiendrama nicht kapiert. Warum wer wen hasst - mir völlig unklar. Sowas kann ich gar nicht leiden, wenn man zuerst in ein Drama reingezogen wird und es dann keine Auflösung gibt.
Ich fand auch die Racheaktion mit dem Dachsprung doof und weiß nicht, was denen über die Leber gelaufen ist, um solche Dinger zu bringen. Streit um Geld und Firma, oder die ganze Familie ist einfach nur von Grund auf verdorben.


Gestern habe ich Thomalla und Keppler "Rendevous mit dem Tod" gesehen. Da gehts um eins meiner Lieblingsthemen im Krimi: Blind dates und erotische Abenteuer.

War aber etwas langatmig und auch nicht so richtig schlüssig. Das Tatomotiv hat mich nicht überzeugt und auch das Ermittlerteam (insgesamt alle) haroniert nicht so gut.

Danach habe ich noch "Der Pathologe" aufgenommen, mal kurz reingeschaut.
Kann ich mir noch kein Urteil bilden, aber meine Fav wird definitiv Samatha Ryan bleiben.

Das ist Kult im Schatten von Columbo. Lief eine zeitlang immer sonntags direkt nach Columbo und ich hatte mich auf diese Sonntage immer total gefreut.

Die Serie ging mir sehr sehr unter die Haut. Was einmal an der Hauptdarstellerin liegt, aber auch die Schwester und Kollegen sowie sämtliche Nebendarsteller waren fast immer hervorragend besetzt. Die Themen waren auch meist packend.
Nichts für schwache Nerven, das ist eher schon Doku in Filmgestalt und echte Famiientragödien, wie es sie auch in der Realität geben könnte.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Di, 09.09.2014 18:32


"Der Pathologe" hab ich geguckt, weil ich mal wieder 'ne ausländische Krimiserie einfangen wollte.
Hab ich lange nicht mehr gemacht.
Und mit 3 Folgen war die Serie doch sehr überschaubar.
Die ersten beiden Folgen hab ich komplett gesehen, von der dritten leider nur die letzte halbe Stunde.
Konnte aber noch erkennen, dass es da um Inzest ging.
Insgesamt waren ja Kinder der rote Faden...Kinder , die abgegeben wurden und nicht bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen sind.
Das war atmosphärisch alles sehr düster. Auch Hauptdarsteller Quirke war doch sehr dezent.
Selbst die teilweise heftigen familiären Aussprachen hatten keinen Anflug von overacting.
Mir hat das gut gefallen.
Das war trotz Dramatik unaufgeregt.
Beim Tatort will man meist 'ne Schippe zu viel und das geht dann häufig auf Kosten der Intensität.
Für mich war "Der Pathologe" mal 'ne gelungene Abwechslung.
Zeigt vor allem, wie man es auch anders machen kann.
Keine Routine, keine Übertreibung, keine überfordernde Unverständlichkeit.
Einfach mit wirkender Atmosphäre Geschichten erzählen, wo man nach dem Abspann auch noch 'ne zeitlang beschäftigt ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob die deutschen Krimis das momentan gut drauf haben.
Bella Block ist für mich manchmal so 'ne Ausnahme.
Aber die hört demnächst leider auf.
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Re: Tatort

Beitragvon Mr. Brimmer » Di, 09.09.2014 19:46


Ach ja, Samantha Ryan...jetzt wo es hier erwähnt wird erinnere
ich mich auch wieder. Das hab ich auch gern geguckt....Auch
McCallum Ende der 90 er, wo John Hannah einen Gerichtsmediziner
spielte..Weis nicht ob das jemand kennt. Waren tolle, atmösphärisch
dichte Geschichten, ähnlich wie Fitz mit Robbie Coltrane.
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