NEU: Die Columbo-Laberecke!

[crocodile]

Dir wurden die Tickets nicht erstattet, Ducky?

Lee Majors war früher auch einer meiner Serienhelden. Neben "Ein Colt für alle Fälle" ist mir vor allem "Der 6-Millionen-Dollar-Mann" gut in Erinnerung geblieben. Was konnte er nicht alles ... ultraschnell flitzen, meilenweit hören und quasi jedes Gewicht stemmen. Wenn ich mich nicht täusche, gab es auch noch ein weibliches Pendant.

[Ducky]

Dir wurden die Tickets nicht erstattet, Ducky?

Die TrekGate stad dieses Jahr von Beginn an unter einem Unglücksstern. Zunäcst wurden nur wenige Tickets verjkauft (so um die 250), aber es wurde gesagt, die Con werde stattfinden, aber es mussten zwei Gäste ausgeladen werden. Vom vierkpfigen Veranstalter-Team sprangen zwei ab. Dann gab es eine weitere Absage, für die aber rund zwei Wochen vor dem angesetzten Termin noch Ersatz gefunden wurde. Zweieinhalb Tage (!) vor der Con platzte dann die Bombe: Veranstalter pleite, Con gibt es nicht meh. Wie sich heraus stellte, waren die schon vorher recht verschuldet gewesen und da eine britische Limited war, haften die auch nicht mit ihrem Privatvermögen. Eigentlich habe ich ja noch Glück gehabt, andere saßen zustzlich noch auf ihren Flug- oder Bahnkosten und den Hotelkosten,
Fazit: Nur noch zu den großen, etablierten Cons gehen. man verpasst vielleicht was, aber dafür geht man auch kein Risiko ein

[Doc Brown]

Das ist ärgerlich. Da wird es auch nichts nutzen, eine Masseschuld anzumelden, das Geld ist futsch.

[Doc Brown]

Vergesst nicht, heute Nacht die Uhr um eine Stunde zurückzustellen.

Um mal ein Smalltalk-Thema anzustoßen: Was haltet ihr von der Zeitumstellung? Mittlerweile gilt es als wissenschaftlich gesichert, dass die Zeitumstellung ihren eigentlichen Effekt - nämlich die Einsparung von Energie - nahezu verfehlt.

Trotzdem bin ich ein Freund der Zeitumstellung. Die längeren Tage durch die Zeitumstellung kommen meinem Tagesrhythmus entgegen. Man darf auch nicht vergessen, dass es ohne die Zeitumstellung im Sommer bereits gegen 4 Uhr morgens hell wäre. Wer braucht um diese Uhrzeit schon Helligkeit? Dann doch lieber abends die Stunde mitnehmen. Zudem bringt diese eine Stunde mich überhaupt nicht aus dem Rhythmus, das bemerke ich gar nicht. Andere beklagen sich, aber ich kann da nur für mich sprechen. Wie seht ihr das? Gibt's dazu Meinungen oder geht euch das sonstwo vorbei?

[crocodile]

Der Sonntag ist immer etwas unangenehm für mich. Ich habe meinen gewohnten Rythmus beim Essen etc., sprich feste Zeiten. Geb zu das ich da manchmal etwas "verstört" bin, wenn die Uhr plötzlich anders tickt. Naja, halb so schlimm.

Mir ist es im Prinzip auch egal, ob es früher oder später hell wird. Sollte es die Zeitumstellung mal nicht mehr geben, wäre ich sicherlich nicht tieftraurig.

[Tiktaalik]

Meinetwegen könnten sie die Zeitumstellung wieder abschaffen, da der ursprüngliche Sinn des Strom sparens nicht mehr zutrifft. Dieses Wochenende stelle ich aber gerne meine Uhr um - dann habe ich 1 Stunde mehr Zeit. Das Vorstellen ist mir deutlich unangenehmer

[Trenchcoat]

Ich habe schon seit Jahren Funkuhren, da bleibt einem der Ärger des Vergessens der Umstellung erspart. Bis auf das Ührlein in meinem Victorinox. Aber das ist ein Klacks.

Von wegen Sinn oder Unsinn der Umstellung. Es stand schon unmittelbar nach der Erfindung dieses Schildbürgerstreiches fest, dass das nichts bringt. Genauer gesagt, es wurde schon zuvor berechnet. Von wem oder weshalb das ganze trotzdem durchgedrückt werden musste, lässt sich nur noch in den Geschichtsbüchern recherchieren.

Ein Paradebeispiel für die Haltung mittelmässiger bis unterdurchschnittlicher Emporprotegierter: "Im falsch machen haben wir Erfahrung. Also machen wir es aus Erfahrung weiterhin falsch."

[Ducky]

Ich habe auch fast nur Funkuhren, daher habe ich keine große Arbeit mit der Umstellerei

Dafür habe ich Probleme mit der eigenen Umstellung, ich komme da schon sehr aus dem Rhythmus.

Ich bin aber auch so prinzipiell gegen die Sommerzeit. Nicht nur, weil der angedachte Effekt (Energiesparen) eben nicht eintrritt, sondern vor allem auch, weil die Uhrzet dann enfach nicht stimmt. Und da ich ja eh mehr ein Freund der Dunkelheit bin, ist auch die abendliche längere Helligkeit kein Pro-Argument für mich

[Doc Brown]

Danke für eure Meinungen. Auch diese kleine Umfrage zeigt mir wieder, dass ich als Freund der Zeitumstellung ziemlich alleine dastehe. Nun gut, ich wäre auch nicht todunglücklich, wenn sie wieder abgeschafft werden würde. Ansonsten kann sie aber gerne bleiben, auch wenn es wissenschaftlicher Unsinn ist.

[zimtspinne]

ich habe mir schon mal überlegt, bei einem Steinzeitexperiment mitzumachen, wo man nicht mal eine Uhr hat, geschweige denn die künstliche Sommerzeit. Wäre bestimmt interessant, wie nach einigen Wochen der biologische Rhythmus so funktioniert und ob er im Sommer anders funktioniert als im Winter. Ja, ich denke schon. Wenn es spät hell und früh dunkel wird, schlafen die Menschen sicher auch mehr und sind nicht so aktiv (produktiv!!).

also eigentlich müsste die Konsequenz daraus lauten: Im Sommer arbeiten wir mehr, im Winter wird lääänger ausgeschlafen und weniger gemacht. Das muss der Wirtschaft nur mal jemand verklickern

[Doc Brown]

Wobei ich das schon heute so praktiziert habe, nur halt umgekehrt. Im Winter habe ich länger gearbeitet, weil bei dem schlechten Wetter draußen nicht viel möglich war. Gab für mich da nie einen Grund früher zu gehen, es sei denn, ich hatte einen Termin.
Die aufgebauten Überstunden habe ich dann im Sommer wieder abgebaut, wenn ich früher gegangen bin, um das schöne Wetter auszunutzen. Darf man natürlich nicht zu weit treiben und muss es mit den Kollegen absprechen, aber in Ansätzen kann man sowas sicherlich machen.

[Trenchcoat]

Steinzeitexperiment

Tip

Im Sommer arbeiten wir mehr, im Winter wird lääänger ausgeschlafen und weniger gemacht.

In Skandinavien, je nördlicher je eher, wird das so gemacht.

In Tromsø ganz bestimmt. Kannst ja mal hingehen.

[tina_82]

Gärtner leben es ja zum Teil auch so. Im Winter, spätestens wenn Schnee liegt und es friert, habe ich dahingehend frei. Und ich schlafe im Winter definitiv länger und mehr, als im Sommer. Man muss also nur in der "richtigen" Branche arbeiten.

Man darf auch nicht vergessen, dass es ohne die Zeitumstellung im Sommer bereits gegen 4 Uhr morgens hell wäre. Wer braucht um diese Uhrzeit schon Helligkeit?

Der Schichtarbeiter würde sich ggf. freuen. Mein Mann muss jede zweite Woche um 4h aufstehen. Das würde ganz vielleicht etwas besser gehen, wenn es dann bereits hell wäre. Aber nur vielleicht. 4h ist so oder so eine brutale Zeit.

[zimtspinne]

Wobei ich das schon heute so praktiziert habe, nur halt umgekehrt. Im Winter habe ich länger gearbeitet, weil bei dem schlechten Wetter draußen nicht viel möglich war. Gab für mich da nie einen Grund früher zu gehen, es sei denn, ich hatte einen Termin.
Die aufgebauten Überstunden habe ich dann im Sommer wieder abgebaut, wenn ich früher gegangen bin, um das schöne Wetter auszunutzen. Darf man natürlich nicht zu weit treiben und muss es mit den Kollegen absprechen, aber in Ansätzen kann man sowas sicherlich machen.

da kenne ich einige, die das auch so machen. Die haben dann allerdings keine Hobbys, die man auch gut bei schlechtem Wetter drinnen oder anderswo machen kann... Ich hab schon solche Sachen, und ich finde es auch ausgesprochen gemütlich, mal bei Regen und Sturm mit gemütlichem Licht oder Kerzen herumzugammeln.
Ich hab aber eh praktisch nie zu Hause Langeweile, was bei anderen anders ist, nach ihren Aussagen.
Den Sommer, gerade auch die heißen Phasen, finde ich eher lästig bis unerträglich. Da kann ich weder gut arbeiten, noch gut faulenzen noch gut meinen Interessen oder Hobbys nachgehen, von Schwimmen, Sonnen und Urlaub mal abgesehen

Du bist aber ja auch eh ein Sonnenanbeter und Hitzemöger, dann sehen die Prioritäten natürlich ganz anders aus.

Ich hab bei mir übrigens einen sehr interessanten Vorliebenwechsel festgestellt, ohne dass ich das gewollt oder angestrebt hätte.
Früher war ich Vampir, insgesamt total nachtaktiv und auch nachts war ich am kreativsten und produktivsten. Ich hab nachts die Wohnung aufgeräumt, gelernt oder sogar eine Weile auch nachts trainiert (in Ffm gabs solche Studios, wo man das konnte). Außerdem oft bis morgends gechattet oder telefoniert oder sonstwas im web gemacht oder auch mit Leuten rumgehangen, und entsprechend hab ich dann bis mittags oder gar nachmittags gepennt.

inzwischen liebe ich es, früh aufzustehen und früh ist bei mir im Sommer und auch jetzt noch manchmal 4 Uhr. Ganz freiwillig. Ich müsste erst gegen 7 aufstehen, mit meinem früheren Kurzprogramm am Morgen würde sogar fast halb 8 noch reichen.
Ich mache dann morgens auch schon richtig viel, Hausarbeit, Wäsche oder auch andere Sachen, die sonst nachmittags/abends machen müsste.
Nur Sport und Hobbys laufen morgens nicht. Dafür hab ich dann aber ja auch nachmittags/abends Zeit, wenn ich sonst nix mehr tun muss, weil ich es schon morgens erledigt hab.
Mir bekommt es ehrlich gesagt wesentlich besser, früh aktiv zu sein und nicht allzu spät schlafen zu gehen. Früher hab ich das anders gemacht, war aber psychisch oft nicht ausgeglichen und hatte kein Strukturgefühl.

[tina_82]

Es gibt in der Geschichte kaum ein Ereignis, das mich so berührt wie der Mauerfall. Dabei war ich damals erst 7 Jahre alt und kann mich auch nicht daran erinnern. Dazu lebe ich auch zu weit weg von der damaligen Grenze. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums gibt es derzeit ja einige Dokus, Filme, Talkrunden etc. Mich nehmen die Bilder aus der Zeit sehr mit. Ich weiß gar nicht so genau, warum. Vielleicht ist es die Tatsache, dass man auch auf friedliche Art und Weise große Wendungen hervorrufen kann, wenn Menschen gemeinsam ein Ziel haben. Vielleicht die Dankbarkeit und Demut vor der Freiheit, die für mich das höchste Gut ist, das wir Menschen besitzen können.
Wie geht es euch? Woran erinnert ihr euch? Schaut ihr euch Sachen zum Thema an?