von martha » Mi, 28.06.2006 22:28
Na ja, ich will mir zumindest mal die Mühe machen, diesen Satz von "Onkel Donald" zu begreifen, kann aber nicht versprechen, ob mir das bis zum Ende des Jahres gelingen wird.
Ich seh auch nicht so die Notwendigkeit, die Begiffe "Reihe" und "Serie" überhaupt zu trennen.
Das eine ist doch letztlich nur ein Synonym für das andere, weshalb man auch zu Columbo "Krimireihe" oder "Krimiserie" sagen kann.
Ich will dann aber doch mal auf das eigentliche Anliegen dieses threads eingehen(das Thema ist ja gar nicht schlecht):
"M-Eine Stadt sucht einen Mörder" ist schon wirklich einer der besten Krimis, vor allem natürlich wegen Peter Lorre und dem ständigen Wechsel zwischen Gut und Böse in diesem Film.
Da sympathisiert man erst mit den Opfern, dann mit der Gangsterbande, weil die 'ne bessere Strategie hat, um den Kindermörder zu fangen.
...und am Ende ist der Täter dann selbst das Opfer, für das man fast Mitleid hat.
Ein wirklich genial inszeniertes Wechselbad der Gefühle.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."