Tatort

Interessiert ihr euch auch noch für andere TV-Krimi-Serien? Hier könnt ihr darüber diskutieren.

Moderator: Stefanie.Columbo

Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Di, 11.12.2012 22:12


ok, Devlin, ich hab bei dir jetzt nach den ersten Sätzen abgebrochen, vielleicht seh ich mir den Tatort ja doch noch an, dann möcht ich nicht alles wissen :wink:

.. aber... Müllhalde, Kinder(?)prostitution, ja dieses ganze Elend und Sozialdrama, das sich da schon wieder anbahnt, möchte ich abends zur Entspannung einfach nicht sehen. Schon gar nicht, wenns draußen den ganzen Tag ekelig und winterduselig ist.
Tatort als Routine, nee, das muss nicht sein. Wenn ich da schon nicht einsteigen mag, wird dieses Ritual eben vorübergehend gestrichen. Bis zur Sommerpause oder so :smoke:

Ich guck gerade "Sechsehneichen", das hat mich ganz anders gepackt. Ein Dorfbiotop, in dem die Bewohner eleganter Häuser auf seltsame Weise beeinflusst werden. Die Frauen scheinen durch Allergien geködert worden zu sein.
Es fängt mit einem Verhör des männlichen Protagonisten an, dann Rückblende, wie sie in dieses abgeschottete Kaff kamen.
Verhörfragen, dann nochmal Rückblende, wie das Hauptpaar sich kennenlernte.
Eines nachts sieht der Mann zufällig auf arte einen Porno, in dem er seine Nachbarin wiedererkennt. Darauf einen Kollegen angesprochen, tut der so, als hätte sich der Mann verguckt.
Dann ist ein Junge verschwunden (ich "wusste", der ist nicht tot), es stellt sich heraus, im Sicherheitszaun gibts ein Loch. Der Sicherheitsdienst wird ausgetauscht.
nun bin ich gespannt, was hinter all dem steckt. Könnte was total blödes sein, aber bis jetzt hab ich mich gut unterhalten gefühlt.


so, Ergänzung heute: Der Film von gestern war gut, hatte aber wie so oft bei solchen experimentellen Filmen ein verkorkstes Ende mit hundert Interpretationsmöglichkeiten.
Die Sektensiedlung wurde aber gut dargestellt; kann mir vorstellen, dass es bei Scientology ähnlich zugeht. Der Film ist empfehlenswert, wer mal in der Stimmung für Merkwürdigkeiten ist :wink:

Der Drama-Tatort übrigens hat einen zweiten Teil, hab ich gerade zufällig erfahren.
Der meinte, das war alles viel zu plakativ und unsubtil um wirklich unter die Haut zu gehen: die Minderjährigen natürlich aus dem tiefsten Osten, einfach gestrickte Typen für die Drecksarbeit, die Herrenabende, wie man sich das so vorstellt und natürlich der korrupte Staatsanwalt.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mi, 12.12.2012 17:31


um mal wieder zurück aufs Thema Tatort zu kommen - gestern lief "Herz aus Eis", hat den jemand gesehen? Der sollte gerade für Columbo-Liebhaber ein Leckerbissen sein. :wink:

Das eiseiseiskalte Mörderpärchen (schön anzuschauen) ist dem Zuschauer von Anfang an bekannt und er kann es genießen, wie sich die Schlinge anhand der Indiziensuche um die beiden immer enger zuzieht.

Wie die Columbomörder sind die Bösewichte nicht nur eiskalt und wenig reuhaft, sie sind auch genauso arrogant und selbstüberschätzend, dass sie am Ende noch einen sehr dummen Fehler machen, der sie überführt.

Für den Film muss ich mal die Werbetrommel rühren, der ist so geradlinig einfach nur Krimi im gut/böse-Mantel, ohne Drumherumgedöns.
Schön auch, Perlmännchens Sozialneidanflug (und Schulphobie), auch das gabs ja bei Columbo mal in einer Folge. "Armer reicher Junge", darauf Perlmann: "besser armer reicher Junge als armer armer Junge". Eiskalter Humor, der zu dem Film passt.
Ansonsten sind die beiden biederen lahmen Ermittler der Schwachpunkt des Films, besonders natürlich im Vergleich mit Columbo. Was hätte mit einem Borowski für ein herrliches und angemessenes Mörderspiel zustande kommen können... das zeigte er ja bereits in "Das Mädchen im Moor". So blieb das sehr unverschmolzen, Kommissare und Mörder liefen aneinander vorbei statt miteinander heiß.

Es gibt auch ein Mitwisserproblem zu lösen, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, nicht nur wegen des vielen Eises.

Nora von Waldstätten und Florian Bartholomäi mag ich eh sehr gerne, wobei er schon öfter in solchen bösen Rollen zu sehen ist, sie zum ersten Mal.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Mi, 12.12.2012 20:47


Ich habe den auch gesehen und wollte hier auch die Werbetrommel rühren, jetzt bist du mir aber zuvorgekommen. :wink:

Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Der Film ist genial. Er versprüht eine extrem kalte Atmosphäre: die kalte Jahreszeit, die kühlen Bilder und schließlich die eiskalten Mörder, die nun wirklich ein "Herz aus Eis" haben. Es ist schon unfassbar, wie sie beim Mord ohne Gefühlsregung ihrem Opfer beim Ertrinken zusehen. Das war eine gruselige Figurenzeichnung, die von den Schauspielern toll umgesetzt wurde.

Die Szenen, als sie die Mitwisserin aus dem Weg räumen wollten, war sehr packend. Da habe ich richtig mit Olga mitgefiebert. Wenn ein Film es schafft, mich so zu fesseln und mich mit einer Protagonistin so mitfiebern zu lassen, dann hat er definitiv einiges richtig gemacht.

Der Columbo-Vergleich liegt natürlich auf der Hand. Die Folge erinnert stark an die Luzifer-Folge. Zwei intelligente Mörder aus besseren Kreisen, die sich den Ermittlern überlegen fühlen und sich für ihre vermeintliche Überlegenheit auch noch selbst feiern. Leider zu früh. Es ist dann schlussendlich so, wie Columbo schon in der ersten Folge mit Dr. Fleming festgestellt hat. Die Täter mögen den Ermittlern zwar intellektuell überlegen sein, dafür haben diese aber die Erfahrung.

Die Ermittler fand ich ganz solide. Mit Borowski wäre das natürlich noch besser geworden, aber ich fand die beiden eigentlich ganz ok. Sie haben die Ermittlungen ohne den erhobenen Zeigefinder oder Moralismus durchgeführt. Auch keine "Freak-Ausfälle" wie in Dortmund, Frankfurt oder Wiesbaden, sondern grundsolide Polizeiarbeit, ohne Schnick-Schnack. Sie haben sich immer weiter bei den Ermittlungen vorgetastet, das war wirklich spannend zu beobachten - wie bei Columbo. :wink:
Zuletzt geändert von Doc Brown am Mi, 12.12.2012 20:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Mi, 12.12.2012 20:48


@ zimtspinne
Ich habe "Herz aus Eis" gestern nicht gesehen, Aber schon vor längerer Zeit einmal. Ich habe den Film aufgenommen.
Ich finde diesen Tatort auch sehr gut, gerade wegen den Punkten die du erwähnt hast.
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Re: Tatort

Beitragvon tina_82 » Mi, 12.12.2012 20:58


Ich hab ihn nicht gesehen, aber es klingt sehr gut, was ihr schreibt. Es gibt wohl nicht die Möglichkeit, ihn noch online zu sehen!? :? Ich denke, außer dem "aktuellen" Tatort findet sich keiner...
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Do, 13.12.2012 16:52


In der nächsten Zeit gibt es auch einige Klassiker zu sehen :D

18.12 23:55 N3
"Alles umsonst" (097)
Nagel

20.12 00:15 WDR
"Rechnung mit einer Unbekannten" (087)
Haferkamp

26.12 00:40 WDR
"Der Fall Schimanski" (252)
Schimanski

26.12 02:05 WDR
"Zweikampf" (041)
Haferkamp

26.12 03:35 WDR
"Tote Taube in der Beethovenstraße" (025)
Kressin

28.12 00:35 N3
"Himmelfahrt" (090)
Finke (Klaus Schwarzkopf)
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Do, 13.12.2012 17:27


online dürfte das schwierig werden, da wirst du wohl geduldig auf die nächste WH warten müssen @ tina. Ich schau nicht ins TV-Programm, sonst hätte ich die Werbetrommel vorher geschüttelt.

@ Doc
ich finde Blum & Perle und ihre bodenständige Art gut bei ihren bodenständigen Fälllen.

Bei dem Fall hätte Borowski viel mehr herausholen können, wenn ich an seinen Einsatz als Gegenspieler eines Mörders denke. Das war einfach Columboklasse und da kamen die beiden nicht ansatzweise heran.

Allein schon die erste Begegnung zwischen den beiden Klausen... dann hatte Klaus II auch noch das Opfer direkt in der klappernden Skibox dabei, perfide.
Als der unscheinbare Klaus langsam verdächtig wird und der Kommissar seinen Bürostuhl herumreißt um einen Überraschungsangriff zu starten, dessen Reaktion, die natürlich dazu führt, dass Borowski sich an seine Fersen heftet bis er ihm irgendwann unverblümt sagt, dass er Klaus für den Täter hält... das ist das Spiel, was ich bei Columbo liebe, was man beim Tatort kaum jemals sieht (dort ist ja der Täter auch selten von Anfang an klar) und was Borowskiklaus und der andere Klaus einfach super spielten.
Vielleicht riss es ja auch nur mich so mit, weil ich auch den Schauspieler des Täterklaus gut finde....

Ich glaub allerdings, die beiden Jungschauspieler hätten das auch packend hinbekommen. Ein paar Szenen im Ansatz gabs ja.

Ich hoffe auf den nächsten Columbo-Tatort :wink:
vielleicht ja mit Til Schweiger :oops:


danke Devlin für die Ansagen.
Kressin, Finke - kenn ich gar nicht ?-/
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Do, 13.12.2012 17:55


Das mit dem Wh. ist schon geklärt. "HaE" wird sicher wieder mal laufen.

Klaus Schwarzkopf ist eine der Synchronstimme von Columbo.
Seine Tatorte als Komissar Finke sind alle sehenswert :wink:

Kressin ist vielleicht nicht dein Fall :)
Tatort aus den 1970er Jahren. Experimentell und leicht schräge :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Do, 13.12.2012 17:57


20.12 00:15 WDR
"Rechnung mit einer Unbekannten" (087)
Haferkamp

würde ich aber absolut empfehlen wenn man Lust auf einen guten Krimi hat :smoke:
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Re: Tatort

Beitragvon Tiktaalik » Do, 13.12.2012 18:03


Das ist ein bisschen früh. Um diese Zeit schlafe ich meistens noch^^
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Do, 13.12.2012 18:09


Rec Taste drücken, dann ist das Problem gelöst :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Do, 13.12.2012 18:12


den Schwarzkopf hab ich auf jeden Fall schon mal extra wegen seiner Columbostimme geguckt. Weiß aber nicht mehr was das war. Fand ihn ok, aber jetzt nicht außergewöhnlich. Damals waren die Ermittler ja nicht solche durchgeknallten Paradiesvögel wie heute, sondern solide und brav.

für Experimente bin ich doch immer zu haben :smoke:
"das Dorf" war ein solches und ich fand ihn sehr schräg und gut. Aber vielleicht beziehst du es auch auf Kressin, dass der nicht mein Fall ist.

Schimanski ist nicht mein Fall. Vielleicht auch, weil der früher das hatte, was mich heute bei vielen Kommissaren nervt. Dauernd austicken, überemotional agierend und nicht neutral wie Kommissare sein sollten (wenigstens in der Außenwirkung). Der ließ immer gleich seine Sympathien und Antipathien raushängen und handelte auch danach.
Außerdem hatte er auch dauernd diese Sozialdramen, aber nicht so locker aufbereitet wie bei Stöver, das ist immer so wie Klassenkampf bei Schimanski. :wink:
Ich kann aber verstehen, wenn man ihn mag. Hab ja auch längst nicht alle Folgen mit ihm gesehen, eher wenige.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Do, 13.12.2012 18:57


@zimtspinne: Keine Frage, Borowski hätte aus dem Fall mehr rausgeholt, gerade "Das Mädchen im Moor" ist hierfür ein gutes Beispiel. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Münchner oder die Kölner da mehr rausgeholt hätten. Die Genialität hat der Film sicherlich nicht den beiden Ermittlern zu verdanken, sondern dem Mörderpärchen, Olga und der guten Story.

Da ich aber zur Zeit die Nase von den Freak-Ermittlern wirklich voll habe, war ich einfach mal froh, bodenständige und solide Polizeiarbeit zu sehen, ohne großes Tam-Tam und unnötige private Geschichten. Daher war ich in meiner Bewertung der Ermittlern äußert milde. :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Do, 13.12.2012 19:07


versteh ich total, was du meinst :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Do, 13.12.2012 19:21


Devlin hat geschrieben:Ah, du meinst Martin Felser (Ingo Naujoks).
Der hat die Wohngemeinschaft und Freundschaft mit der Lindholm aufgegeben, da der Schauspieler 2010 aus dem Tatort ausgestiegen ist.


Ja, Bochumer Junge.
Schön, dass du an den erinnerst, Devlin.
Er spielte ja eher diesen Softie an der Seite der superharten Lindholm.
Ich fand die Folgen mit ihm immer sehr gut, obwohl ich Naujoks natürlich auch verstehe, dass er die Figur für ausgelutscht hielt.
Das war ja mehr so lauwarmes Sprücheklopfen zwischen Schriftstellerei und Babysitten.
Charlotts Mutter meinte zwar, dass ihre Tochter diesen Martin heiraten sollte, aber das sind natürlich Illusionen, an denen man sich als Schauspieler auch nicht über einen längeren Zeitraum aufgeilen kann.
Immer nur diesen "Ich hör dir zu"-Typen zu spielen ist auf Dauer sicher nicht das, was einem Schauspieler die letzten Reserven rauslockt.
Felser war ja auch dabei, als die Lindholm ihren Geliebten Tobias Endres verlor.
Diese Folge war für mich eine der dramaturgisch stärksten und spannendsten Folgen, die ich von diesen nach Schimanski/Felmy-Tatoten in Erinnerung habe, vor allem weil Charlotte bis kurz vor Schluss ihren Verlobten für den Schurken gehalten hat.
Ganz starke Story.

Der Tatort vom Sonntag ging dagegen gar nicht an mich.
Ich fand ihn streckenweise sogar extrem langweilig und meine Neugier auf die Fortsetzung ist nicht sonderlich groß.
Klar, die Furtwängler engagiert sich für Zwangsprostitution.
Das ist auch äußerst löblich.
Aber es besteht keine Notwendigkeit, dass man ein solches Thema der Tatort-Produktionsleitung aufzwingen muss.
Gut, Frau Furtwängler ist mit Herrn Burda verheiratet und muss wohl mit aller Gewalt ihr eigenes Ego in den Vordergrund stellen.
Aber ich finde, dass nicht jeder soziale Brennpunkt kriminalistisch neu für die Glotze aufbereitet werden muss.
Und ich muss auch nicht ständig Hurra schreien, wenn bekannte soziale Missstände für einen Krimi missbraucht werden.

Ich bin eher ein Fan der stillen Helden wie Karl-Heinz Böhm.
Diese marktschreierische Aufdringlichkeit war mir dagegen schon immer suspekt.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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