Tatort

Interessiert ihr euch auch noch für andere TV-Krimi-Serien? Hier könnt ihr darüber diskutieren.

Moderator: Stefanie.Columbo

Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Sa, 08.11.2014 13:01


oh, Mist hatte ich glatt übersehen :o

ja, meine Tatortguckerbekannten sehen das auch so ähnlich wie du.
Da bin ich diesmal so ziemlich allein mit meiner Enttäuschung.

Ich hab einfach überhaupt nicht mitgefiebert. Das lag aber dieses Mal wohl nicht am Thema, eher an der Umsetzung und der ganzen Konstellation.

War mir alles zu duster und das Motiv war mir auch zu schwach. Warum genau wollte der sich und seine gesamte Famlie umbringen?

Ich hab gerade den Film "Ein Schrei in den Wäldern" gesehen.

Der hat mich richtig gepackt und gefesselt. Ein Bankräuber trifft auf seiner Flucht zufällig auf einen Absonderling (Autist), die beiden fliehen (anfangs mehr unfreiwillig) zusammen und entwickeln eine merkwürdige Freundschaft.
Dazu noch ein Barnaby-haftes Kind (böse böse, ohne schlimme Kindheit), ein toller Ermittler, glaubhafte Psychiater, das war so eine Mischung, die mir richtig gefiel.

Dagegen war der Polizeiruf einfach nur langweiliger Murks. Da kann auch das Thema nix bei mir reißen, und auch der Mörderdarsteller nicht. Den fand ich eh nicht so gut wie in anderen Filmen.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Di, 18.11.2014 15:59


puh, der letzte Berliner Tatort ging aber an die Nerven.

Ich fand ihn tiptop rund. Genau meine Kragenweiter, ging ja in Richtung Psychothriller.

Auch die Musikuntermalung fand ich gut.

Alle Darsteller, Neben- und Hauptrollen gut besetzt und mir obendrein auch noch alle sympathisch, was ich fast nie erlebe.

Was für eine frische, unverbrauchte Hauptdarstelling (die Skandinaviererin) - hier hat sich "die Firma" auch mal was zugetraut und nicht auf bewährte Gesichter gesetzt.

Das Thema war sicher nichts mit jedermann, mir hats aber gefallen.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Di, 18.11.2014 17:23


Mir hat's auch im Großen und Ganzen gefallen. Das Thema fand ich spannend - in der Tat mehr ein Psychothriller denn ein Krimi. Die Logik blieb hier und da auf der Strecke, aber das bleibt bei einem solchen Thema nicht aus. Dass sie aber das richtige Restaurant just an dem Tag aufsuchten, als auch der Mord geschieht, war ein bisschen zu viel des Zufalls.

Die Skandinavierin war wirklich sehr überzeugend. Kommissar Stark sowieso. Der ist eine tolle Figur, schade, dass es sein letzter Fall war. Einer der weniger ruhigen Ermittler, ohne Freak-Ausfälle und Überzeichnungen. Trotzdem selten langweilig.

Die anderen Ermittler waren okay. Letztendlich alle austauschbar, aber in den Nebenfiguren muss es auch nicht immer nur so vor Charakterköpfen wimmeln. Dann wird es zu überladen, wie bei Faber und seinen Leuten aus Dortmund. Fand ich hier also ganz passend.

Insgesamt also ein guter Tatort.
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Re: Tatort

Beitragvon Devlin » Di, 18.11.2014 17:51


Ja, den fand ich auch recht gut. Baute sich immer stärker auf bis zum Finale. Die Norwegerin hat mich auch überzeugt.
Das offene Ende hat mir auch gefallen, also ob Stark durchkommt oder nicht.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Di, 18.11.2014 19:32


Ich mag es im Prinzip eigentlich lieber, wenn sich ein Krimi nur mit einem Mörder befasst.
Ist für mich für die Dramatik irgendwie zwingender.
Hier war der erste Schurke jetzt in bester Columbo-Manier schon früh bekannt, der zweite dagegen war dann mehr der Überraschungshase.
Insgesamt hatte ich aber den Eindruck, dass der zweite Teil des Falls doch sehr auf den Abgang von Stark hinarbeitete.
Die Idee war unglaublich toll und originell, war mir aber doch zu sehr auf die Melancholie des Abschieds eines Kommissars ausgerichtet.
Ohne Zweifel tolle Schauspieler in angenehm ruhiger Atmospäre(auch die jungen Kollegen von Stark waren angenehm allürenfrei und natürlich), aber ich fand es durch die recht frühe und spannungsfreie Festnahme des ersten Schurken im Endstadium sehr vorhersehbar und irgendwie nicht packend genug.
Der Punktsieg des Wochenendes geht für mich dann auch an den ZDF-Krimi.
Kommissarin Heller in einem durchgehend zur Jahreszeit passenden düsteren Stalkerdrama.
Und da sollten sich auch mal die Macher vom Polizeiruf Rostock ein Beispiel nehmen, wie man private Probleme von Ermittlern dezent und nicht lärmend in eine Folge einbaut.Das war atmospärisch einwandfrei, auch wenn der Vorgesetzte etwas tumb gestaltet war.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Sa, 22.11.2014 04:03


also ich fand Kommissarin Heller zuerst (Anfang des Jahres?) super, mit der jetzigen Folge konnte ich dagegen nicht viel anfangen.

Ich habe vergessen, warum die labil ist und Probleme hat und finds auch komisch, dass sie nach so langer Zeit noch immer nicht drüber hinweg ist und noch zum Psychologen rennen muss.

Mein Hauptproblem war aber diesmal der Täter.
Der war einfach zu viel von allem.
Tunte/Transvestit, Stalker, Triebtäter, dennoch keine sexuelle Gewalt bei den Taten, Vertuschungs- und Mitwissermörder, Amokläufer, Selbsttöter.

Gibts diese Mischung überhaupt?
Warum der die Frauenkleider trug, wurde auch nicht klar. Zur Tarnung glaub ich kaum, sonst hätte er den Aufzug wohl nicht so perfektioniert (mit Busen usw) und außerdem wäre es auch schlau gewesen, die Perücken mal zu wechseln, sonst erinnern sich doch nachher alle zufälligen Zeugen an eine große Blondine.

Irritiert hatte mich auch der Anfang, zu viele Baustellen, ich blickte gar nicht durch.

Da fand ich den Tatort geradliniger und besser auch von der Stimmung her.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mo, 24.11.2014 19:48


Der gestrige Tatort nahm für mich im zweiten Teil dann doch die Wendung, die ich irgendwie befürchtet hatte.
Der eine Kommissar ist angeklagt und muss sich verantworten, der andere Kommissar deckt seinen Kollegen und lügt sogar für ihn...der Schurke ist aber letztlich der Anwalt, der hier Aufklärungsarbeit leisten will.
Die Sympathien sind natürlich beim Zuschauer klar verteilt.
Wenn sympathische Ermittler auch mal in die Bredouille geraten, dann ist derjenige, der sie in die Zwickmühle reitet der böse Bube.
Da sag ich mir auch: Komm lass die beiden doch in Ruhe. Die sind doch so nett.
Aber muss ich Befriedigung empfinden, wenn dieser Angreifer auf das sympathische Wohlempfinden dann als Vergewaltiger einer Zeugin enttarnt wird?
Kann man es nicht anders lösen?
Und der Rachegott ist dann natürlich nicht der Anwalt selbst, sondern seine hingebungsvolle Gattin, die sich dann auch noch selbst richtet.
Ein Tatort, der für mich sehr vielversprechend begann endet in einem peinlich dick aufgetragenen Gut-Böse-Schema.
Und war der finale Rettungsschuss tatsächlich erforderlich?
Überflüssig zu fragen, denn das interessiert am Ende eh nicht mehr.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Di, 25.11.2014 12:04


Ja, da kann ich mich anschließen. Die Frage nach dem finalen Rettungsschuss stellte sich während der ganzen Folge und wurde dann wegen der absurden Wendung am Ende lapidar in einem Nebensatz abgeschlossen. Die Sympathien wurden dem Zuschauer durch die Überzeichnung des Anwalts nur so aufgezwungen.

Apropos absurd. Dass die Kommissare in diesem Fall überhaupt noch ermitteln durften, war dann doch zu viel des Guten. Das hat mir fast schon physische Schmerzen bereitet, allen voran bei der Szene in der Wohnung der Mutter. Künstlerische Freiheit im Film schön und gut, aber damit hat man es übertrieben.

Der Film war jetzt nicht grottenschlecht, ich habe mich schon bei Filmen mehr gelangweilt. Die Kommissare sind mir ganz sympathisch, die Handlung war grundsätzlich ganz unterhaltsam und kurzweilig, aber mit diesem gravierenden handwerklichen und stilistischen Mängeln hat man es dann verhunzt.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mi, 26.11.2014 19:10


Ja, das ist ja das Dilemma.
Ich fand es auch sehr unterhaltsam...und wenn der Inquisitor als Schurke enttarnt wird entwickel ich auch immer so ein Befreiungsatmen.
Aber letztlich war mir das diesmal echt zu viel Grimms Märchenstunde.
Und der zuvor so coole Anwalt ist auch sofort geständig und heult da rum.
Nee, also alles mach ich auch nicht mit. Das war mir echt zu heftig.
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Mi, 03.12.2014 21:03


Doc Brown hat geschrieben:Zur nächsten Handlung aus Wiesbaden hatte ich kurz nach der Ausstrahlung des Tatorts ein Interview mit Tukur in hr1 gehört. Da geht es wohl darum, dass die Figur Murot als Ermittler gegen den Schauspieler Tukur als Mordverdächtigen ermittelt. Tukur spielt also zwei Rollen: Einmal sich selbst und einmal seine bekannte Figur Murot. Tukur gerät unter Mordverdacht und Murot ermittelt gegen ihn. So ist es zumindest geplant.


Der Tatort wird derzeit tatsächlich gedreht - habe ich gerade in der hessenschau gesehen.

Murot ermittelt gegen Tukur, der gerade den nächsten Tatort dreht. Die Handlung spielt überwiegend am Tatort-Set, wo der Kommissar Murot dann gegen den verdächtigen Schauspieler Tukur ermittelt.

Es sei aber weit weniger kompliziert als es sich anhört meinte Tukur. :wink:
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mo, 08.12.2014 20:02


Ich war überrascht, dass Heino Ferch jetzt auch noch im Tatort auftaucht.
Man sieht ihn ja schon in wer weiß wie vielen Fernsehfilmen in unterschiedlichsten Rollen.
Ich frage mich nur, wie ein solcher Schauspieler so gefragt sein kann.
Ich finde ihn jetzt nicht so dolle.
Da kommt für mich irgendwie nix an Charisma rüber.
Gerade wenn man da so einen Schweinebaron spielt, der scheinbar über Leichen geht, entwickelt sich da bei mir nix, wenn ich beim Schurken die stets gleiche Gemütsverfassung erlebe.
Da wünsch ich mir doch mehr Fiesheit und hintergründige Gemeinheiten.
Aber das war jetzt gestern von Ferch doch eher Grundkurs für verspielte Blässe.
Die Lindholm auf der anderen Seite wirkte darstellerisch auch etwas entschlackt.
Ich habe sie jetzt lange nicht mehr gesehen.
Diese bestimmende und mitunter etwas unnahbare Art hat sie jetzt doch ziemlich abgelegt.
Das war auch in der Konversation sehr zurückhaltend.
Insgesamt machte sie auf mich einen sympathischen, aber auch etwas zu sehr in sich zurückgezogenen Eindruck.
Ich weiß gar nicht, was ich damit anfangen soll.
Hat mich doch etwas irritiert.
Ihre Mutter und der Sohn sind aber auch schon ziemlich alt geworden.
Die Lindholm muss ja echt sehr lange pausiert haben.
Ich hab auf alle Fälle schon wesentlich bessere Fälle mit ihr gesehen...damals...mir scheint als wär es Urzeiten her. ?-/
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Re: Tatort

Beitragvon Doc Brown » Mo, 08.12.2014 20:14


Die letzten Fälle (ein Zweiteiler) mit Lindholm liefen an Weihnachten 2012.

Ich habe mir den gestrigen Tatort erst gar nicht angetan. Lindholm finde ich immer an der Grenze zum Erträglichen. Als ich dann noch laß, dass Ferch mitspielt, habe ich die Finger davon gelassen.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mo, 08.12.2014 20:15


das muss aber dann eine Zeitschleife sein, es ist noch gar nicht lange her, dass die Lindholm in "Wegwerfmädchen" herumschlich. Das fällt mir deshalb jetzt gleich ein, weil da eine Bekannte als Komparsin mitwirkte (als osteuropäisches Strichmädchen.. ähem :wink: ) und die machte darum ein ziemliches Tamtam, wir sahen auch Fotos vom Set usw.
Achja, wie ich grad bei Wiki seh, ist das auch schon wieder ne Weile her. 2012 ist aber doch noch recht nah.
Dazu gab es sogar einen zweiten Teil, wenn ich nichts verwechsle.
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Re: Tatort

Beitragvon martha » Mo, 08.12.2014 20:35


Doc Brown hat geschrieben: Lindholm finde ich immer an der Grenze zum Erträglichen.


Nö, das war gestern nicht der Fall.
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Re: Tatort

Beitragvon zimtspinne » Mo, 15.12.2014 18:10


ahhhrgh, die Lindholm!

Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Ich hbe mit einem langweiligen TO gerechnet und habe einen langweiligen TO gesehen.

Frau Furtwängler hat anscheinend auch Schwierigkeiten mit dem Altern (Botox-Mimik). Wie so viele in dieser Branche. Kann ich ihr nicht vorwerfen. Aber das sie so leblos und blutleer spielt, das kann ich ihr schon vorwerfen.

Dieser TO war schlimmer als Zähne ziehen. Wie kann man das dem Zuschauer nur antun.

Dann diese schrägen Einlagen, wie ihr Traum von Frau Ebert oder diese dämliche Musik als sie sich aus dem Schlachthaus befreite - die gleiche Musik mit der die Schweine "zum Schafott" geführt wurden-, einfach nur schlecht, pseudo aufreizend und -aufrüttelnd.

Bei mir ist wenig bis gar nichts von der Thematik des degeneriertem Fleischkonsums in Deutschland angekommen.

Ansonsten war das ein Ferch-Film mit Furtwängler-Beteiligung. Gar nicht meins - beide.

Die kommen beide auf ihre Art sowas von selbstgefällig, selbstgerecht und tafftafftaff daher; Lindholm spannt noch mal schnell ihren gönnerhaften superwoman-Rettungsschirm über die hinterwälderische Kollegin und wird natürlich auch vom Bösewicht angeflirtet.

So stellte sie sich übrigens vor einigen Jahren bei mir vor... gleiche Masche, gleiches Image, gleich unsympathisch.

Ich bin ca 15 min vorm Ende weggepennt, nächster Morgen gegen 7 Uhr wollte ich es noch schnell nachholen, da war die Mediathek bereits im Kindersicherungsmodus. Heute, wo ich wieder Zeit hätte, ist der Film schon nicht mehr verfügbar.

Kann mir jemand vielleicht eine knappe Zusammenfassung des Endes geben?
Ich vermute, bei diesem Sozialdramatatort siegte weder die Gerechtigkeit, noch gabs ein happy end für die Viecher. Ist ja meist so, bei solchen Themen und Aufbereitung.
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