Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Hier könnt ihr die einzelnen Folgen bewerten bzw. die Meinung der anderen Mitglieder lesen.

Wie bewertet ihr "Lösegeld für einen Toten"?

1/5 schlecht
0
Keine Stimmen
2/5 passabel/ "na ja"
4
8%
3/5 gut
15
29%
4/5 sehr gut
20
39%
5/5 überragend
12
24%
 
Abstimmungen insgesamt : 51

Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Jerry » Mi, 22.07.2009 19:13


:mrgreen: Du bist doch nicht Madda !
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Venus » Mi, 22.07.2009 19:13


@Jerry: Die Rechtschreibung... :motz: :wink: !
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Jerry » Mi, 22.07.2009 19:14


okay Venus verloren ... :mrgreen:
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 22.07.2009 19:31


martha hat geschrieben:
zimtspinne hat geschrieben:zur Rolle der nervigen Stieftochter... was mich eigentlich störte, war der nicht herausgearbeitete familiäre Konflikt. die hassen sich - warum? weil Stiefmütter ihre Stieftöchter im Märchen hassen? das fand ich alles ein bisschen zu lieblos dem Zuschauer hingeworfen.


Das wird doch aber in der Szene im Imbiss, wo Margaret dem Inspector ihr Herz ausschüttet, ordentlich geklärt.
Margaret war nun mal Papas Liebling, und Stiefmutter Leslie wollte den Vater fertig machen.
Sie hat ja offenbar alle Geschütze aufgefahren: Scheidungs-Drohung, Zwang zur Geschäfts-Überschreibung usw.
Margaret hat Papa sogar weinen sehen. Das ist dann wohl fraglos keine Basis, um Leslie zu lieben.
Der Hass in dieser Beziehung geht ja dann wohl auch eindeutig nur von Margaret aus.
Leslie unternimmt ja durchaus Versuche, mit Margaret halbwegs gescheit auszukommen.

Noch zu Uwe Friedrichsen:
Ich schließe mich da "andy_vip" an.
Für mich passt das.
Die Stimme ist für diesen schrofferen Columbo sehr gut geeignet.
Gerade Sätze wie "Versuch das nie wieder, Kleines"(nach der missglückten Backpfeife) oder "Ist das für Sie nicht furchtbar für eine Chefin zu arbeiten?"(zum Sekretär) wirken mit der eher groben Stimme Friedrichsens besser.
Columbo verkörpert hier halt mal kurz den Halb-Macho. Warum nicht?
Allerdings ist das "Äääähhhh" in einigen Szenen doch etwas zu vulgär, etwa als Columbo die Telefonanlage von Mrs.Williams bestaunt.
Da übertreibt's der gute Friedrichsen dann doch etwas.

Auf alle Fälle aber kein Vergleich zum genussfeindlichen Gekrächze des späten Sachtleben.
Denn das bleibt für mich un-er-träg-lich!!!


für mich bleibt aber das columbo-daddy-weist-junge-frau-zurecht schlicht unerträglich.

ich hätte ihm eine gescheuert an ihrer Stelle. einfach unerträglich, dieser offensiv agierende Columbo.
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon martha » Mi, 22.07.2009 22:06


Columbo96 hat geschrieben:
und noch 2 fragen
1.als ihm der fall abgenommen wurde
meinte columbo das ernst oder hat er nur so geta?
2.in der episode hieß er noch lieutnant columbo das soll doch heißen das er
noch nicht zum inspector befördat wurde? ?-/ ?-/ ?-/



Gute Fragen!

Zu 1)
Ich denke, das war 'n Trick, um die Mörderin in Sicherheit zu wiegen.
In der ersten Folge "Mord nach Rezept" sagt Columbo ja auch, dass ihm der Fall entzogen wurde.
Da verhält es sich aber anders, weil Mörder Dr.Flemming ja über seinen Freund Druck auf die Polizeibehörde ausgeübt hatte.
Bei "Lösegeld für einen Toten" wird aber nichts dergleichen erwähnt.

Zu 2)
Scheint so, weil Inspector ja wohl ein Dienstgrad höher ist als Lieutenant.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 22.07.2009 22:07


hallo ihr lieben columbofans,

ich verabschiede mich auch schon wieder von euch, weil einfach zu wenig feedback.

so viele von uns gibts wohl doch nicht, und die wenigen genießt man besser zu hause :)
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon andy_vip » Do, 23.07.2009 00:55


martha hat geschrieben:
Columbo96 hat geschrieben:
und noch 2 fragen
1.als ihm der fall abgenommen wurde
meinte columbo das ernst oder hat er nur so geta?
2.in der episode hieß er noch lieutnant columbo das soll doch heißen das er
noch nicht zum inspector befördat wurde? ?-/ ?-/ ?-/



Gute Fragen!

Zu 1)
Ich denke, das war 'n Trick, um die Mörderin in Sicherheit zu wiegen.
In der ersten Folge "Mord nach Rezept" sagt Columbo ja auch, dass ihm der Fall entzogen wurde.
Da verhält es sich aber anders, weil Mörder Dr.Flemming ja über seinen Freund Druck auf die Polizeibehörde ausgeübt hatte.
Bei "Lösegeld für einen Toten" wird aber nichts dergleichen erwähnt.

Zu 2)
Scheint so, weil Inspector ja wohl ein Dienstgrad höher ist als Lieutenant.



Das ist so:

zu 1) Na klar war es ein Trick, auch damit die Mörderin lockerer das Lösegeld springen lässt - schließlich wusste sie ja vom Kontakt zwischen Columbo und der Stieftochter. Und wenn der Cop weg ist, sinkt auch nochmals die Vorsicht.......

zu 2) Im original heißt er IMMER Lieutenant Columbo. Deshalb wurde dies auch logischerweise in der deutschen Version so übernommen. Ab der dritten Folge wechselte die Synchronisation von Hamburg nach München, fortan wurde er statt Lieutenant in der Synchro Inspector genannt. Erst in einigen der letzten Folgen wird er merkwürdigerweise wieder Lieutenant genannt. Pünktlich zur letzten Folge wird wieder mit Inspector übersetzt.
Habe den allerersten Beitrag in diesem Jahrzehnt hier im Forum verfasst und bin richtig stolz drauf :-) !
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Columbo96 » Sa, 25.07.2009 19:19


ich geb der folge 5 punkte

1. wegen der forgetäuschten entführung
2. hab ich columbo einmal wütend gesehen
3. kluge mörderin
"Just one more thing" Columbo
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Jerry » Sa, 25.07.2009 20:00


zimtspinne hat geschrieben:hallo ihr lieben columbofans,

ich verabschiede mich auch schon wieder von euch, weil einfach zu wenig feedback.

so viele von uns gibts wohl doch nicht, und die wenigen genießt man besser zu hause :)


Schade zimtspinne das du gehst, warst ein guter Aktivposten :mrgreen:

Grüsse Jerry
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Columbo96 » Mo, 27.07.2009 20:40


schade ein forusmitglied weniger :cry: :cry:

wirst uns fehlen
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Jerry » Fr, 31.07.2009 20:13


Die Folge sagt mir nicht sehr viel, eine normale Folge.
Die Planung, ausführung und anschliessende " auf die Falsche Fährte locken " Geschichte ist gut, die ermittlungsphase wie immer und die Aufklärung gut.

4 Punkte
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon columbo93 » Mo, 07.09.2009 18:42


inhalt
Die erfolgreiche Rechtsanwältin Leslie Williams erschießt ihren Mann Paul, täuscht jedoch vor, dass dieser entführt wurde. Mit Hilfe eines aus Gesprächen ihres Mannes zusammengeschnittenen Tonbandes sowie einer Lösegeldforderung gelingt es ihr auch, die Polizei zunächst davon zu überzeugen. Neben den Experten vom FBI befindet sich auch Inspektor Columbo als Vertreter der hiesigen Polizei unter den ermittelnden Beamten. Das Lösegeld soll Mrs. Williams, die auch Pilotin ist, von einem Flugzeug aus über einem unbekannten Gebiet abwerfen. Aus dem Flugzeug wirft Leslie jedoch lediglich die leere Tasche ab, die die Polizei auch vorfindet und annimmt, die Entführer seien mit dem Lösegeld geflüchtet. Da taucht auch die Stieftochter von Leslie Williams, Margaret, die in Zürich ein Internat besucht, auf, da sie von der Entführung ihres Vaters gehört hat. Am nächsten Tag wird die Leiche von Paul Williams gefunden. Inspektor Columbo nimmt seine Ermittlungen auf und hegt bereits früh einen Verdacht gegen Williams Frau. Auch Margaret hegt diesen Verdacht und macht ihrer Stiefmutter auf der Beerdigung eine Szene. Dort macht sie die Bekanntschaft von Columbo. Leslie eröffnet Margaret, dass sie sich finanziell zukünftig einschränken muss, da das Lösegeld das gesamte Kapital der Familie aufgezehrt hat. Unterdessen versucht Columbo, Kleinigkeiten, die ihm unklar erscheinen, mit Leslie Williams aufzuklären und sagt ihr auf den Kopf zu, dass er die Entführung für nur vorgetäuscht hält. In Columbos Mittagspause wird dieser von Margaret aufgesucht, die ihm erzählt, dass sie ihre Stiefmutter für die Mörderin hält und ihm ein Motiv aufzeigt. Da Columbo ohne Beweise jedoch nichts machen kann, fälscht Margaret ein Beweisstück, was jedoch von Columbo sofort erkannt wird. Kurz darauf eröffnet Columbo Leslie Williams, dass er den Fall entzogen bekommen hat, da er nicht weiter vorankommt. Margaret greift weiterhin Leslie an, bis sich Leslie schließlich bereit erklärt, ihr jährlich eine hohe Geldsumme zur Verfügung zu stellen, wenn Margaret Los Angeles unmittelbar verlässt. Am Flughafen trifft Leslie schließlich erneut Inspektor Columbo. Dieser erklärt ihr, dass die Erpressung Margarets nur ein Trick war, um sie dazu zu bringen, einen Teil des Lösegeldes auszugeben und sie so zu überführen.
bewertung
Über drei Jahre nach dem ersten Columbo-Film fiel mit diesem Pilotfilm am 1. März 1971 der Startschuss für die Serie. Auch dieser stand dem ersten Fall des Inspektors in nichts nach, wenn man einmal von der Mordszene absieht, die auch dem seinerzeitigen Stand der Technik einfach nicht entsprach und in dieser Form nur störend war. Während Richard Irving im ersten Film noch recht effektvoll die Mordszene inszenierte, passten hier die Standbilder (oder sollte es eine Art Zeitlupe sein) nicht zum Niveau der restlichen Episode, wurden aber glücklicherweise auch nicht zum Vorbild für spätere Folgen.

Mit Lee Grant hatte es Columbo erstmals mit einer weiblichen Mörderin zu tun, eine Tatsache, die ich nur erwähne, weil ihr nur wenige Frauen im Verlaufe der Serie folgen sollten, obwohl diese Fälle nicht uninteressanter waren.

Zum zweiten Mal erzählte Columbo dem Mörder, dass ihm der Fall entzogen worden sei. Während es im ersten Fall noch auf Initiative des Mörders hin war, dass der Inspektor vortäuschte, nicht mehr an dem Fall arbeiten zu dürfen, war es dieses Mal ohne weitere Einflüsse. Will er die Mörder in Sicherheit wiegen? Immerhin tat er es in beiden Fällen, nachdem die Mörder seine Art durchschaut hatten. Zum Glück wird diese Art, die beim ersten Male allemal originell war, nicht zu Routine. Ebenso wendet er zum zweiten Mal einen Trick an, um den Mörder zu überführen. Da dieser Trick aber ganz anders geartet ist als der des ersten Filmes, lässt er daher auf weitere interessante Tricks hoffen.

Der Trick, die Stimme des angeblich Entführten aus zusammengeschnipselten Tonband-Stückchen nachzustellen, taucht übrigens einige Jahre später in der Episode 26 "An Exercise in Fatality" / "Geld, Macht und Muskeln" nochmals auf.
Insgesamt konnte auch der zweite Columbo-Fall überzeugen, weil trotz der oben genannten Kritik genügend Neues dabei war und weil man erkennen konnte, dass auch an der Figur des Columbos genug gearbeitet wurde, um ihn auch für eine Serie interessant zu machen. Man konnte sich also auf weitere Folgen freuen.
fazit
als zweiter pilotfilm toll mit guter auflösung(punkt auf den scheinen, )aber dass die verwandte der mörderi columbo ohrfeigen will :motz:

ich wär fast in den fernseher reingesprungen und hätte sie :maul:
Zuletzt geändert von columbo93 am Mo, 26.04.2010 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Meine Frau hat einmal 80 Dollar für eine Fußbank geboten, der auf Kaffeedosen stand. Können Sie sich das vorstellen?"
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon sagittarius » Mo, 15.02.2010 14:09


Die erste Hälfte finde ich sehr stark, die zweite schwächer, das reicht noch für 5 Punkte.

Mrs. Williams überzeugt mich als eiskalte, gewissenlose Mörderin. Zynisch, wie sie im Gerichtssaal den schwarzen Arbeiter fertig macht und dann zu ihrem Klienten sagt, man solle wenigstens minimale Sicherungen im Haus anbringen. Man breche sich ja den Hals.

Die Stieftochter Margaret wird meines Erachtens zu Unrecht in diesem Forum angegriffen. Sie hat ihren Vater verloren und hat schon früh den Verdacht, dass ihre Mutter den Mord begangen hat. In einer Szene sieht sie ihre Stiefmutter wie befreit in der Wohnung herumgehen. Margaret muss zudem um ihr Erbe kämpfen, denn die gierige Stiefmutter wird ihr nicht viel lassen...

Ich verstehe nur nicht, warum Mrs. Williams das Lösegeld verwendet, um Margaret loszuwerden. Sie muss doch wissen, dass die Seriennummern registriert sind. Selbst wenn es keine Falle gewesen wäre: Margaret hätte das Geld ausgegeben, man hätte sie gefasst und wäre über sie dann zu Mrs. Williams gelangt. Ein solcher Fehler ist doch unglaubhaft, wenn man der Mrs. Williams hohe Intelligenz unterstellt. Logische Konsequenz: Sie hätte das "heiße" Geld nie verwenden dürfen.
"So was wie den perfekten Mord gibt es nicht. Das ist nur eine Illusion."
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon zimtspinne » Di, 23.02.2010 11:53


ich bin ja immer noch da :oops:

Ich finde diese Folge grausig. Immer noch.
Das ganze Ambiente ist erdrückend, dazu die Eiseskälte der Hauptfigur, ihre nervtötende unsympathische Tochter... *grusel*
Den aggressiven Columbo mag ich noch immer nicht.

Beim zweiten Schauen kann man ja mehr auf Details achten, da man die Lösung bereits kennt.
Ich glaube, ich weiß, warum die Tochter des Opfers so komisch drauf ist... in dieser kitsch- und klunkerüberfrachteten Bude bekäme ich auch Depressionen.

Die Darstellung der eiskalten Mörderin ist zwar sehr überzeugend. Mir ist sie aber zu eindimensional (böse).
Jeder Mensch hat in seinem Grundkapital an Eigenschaften auch positive. Sei es Tierliebe oder sonst etwas.
Diese Frau wurde einfach nur abgrundtief negativ gezeichnet, ohne jeglichen sympathischen Zug. Das mag ich nicht.

Die Psycho/thriller-Elemente gefallen mir ebenfalls noch genausowenig wie beim ersten Mal.
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Re: Bewertet: "Lösegeld für einen Toten"

Beitragvon Ducky » Do, 02.09.2010 15:10


4/5 Punkte

Der "reguläre" Pilotfilm zeigt deutliche Anleihen des ersten Films "Mord nach Rezept", so wird auch hier wieder das Verhalten Columbos analysiert und erkärt. Soll aber keine kritik sein, schließlich waren mittlerweile drei Jahre vergangen. Und wieder schöpft Columbo seinen ersten Verdacht, als Mrs. Williams nicht nach ihrem Mann fragt. Außerdem bedarf er wieder der Hilfe einer dritten Person - hier die Stieftochter - um die Täterin schlussendlich zu überführen.
Columbo selbst zeigt mehr persönliche details, die ihn vom "normalen" Polizeibeamten unterscheiden und die zun "typischen" Columbo dazu gehören.
Das "Spiel" zwischen Columbo und Mrs. Williams funktioniert wunderbar und fast scheint es, dass es ihm an nde ein wenig leid tut, dass es vorbei ist.
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