Ich stimme (welch´Überraschung) wieder mal mit martha überein!
Hollister setzt dem ganzen schlicht und einfach die Krone auf! Bis ins Rückenmark eikel! Da ist es nachvollziehbar, dass er sich nicht von der Waffe lösen kann.
Platz 2 geht an Devlin!
Sonst schließe ich mich auch hier martha an:
Für mich steht hier Hollister klar an der Spitze.
Das ist so diese militärische Eitelkeit, eine Waffe quasi als unentbehrlichen und persönlichen Freund zu betrachten.
Das ist schon ziemlich schräg.
Und dann auch noch diese Dreistigkeit zu besitzen, diese Mordwaffe öffentlich auszustellen, toppt natürlich alles.
Der zweite Platz geht für mich an Devlin, der von seiner Flaschenkratzerei ja geradezu manisch besessen ist.
Das ist bei ihm ja fast 'ne Reflexhandlung, die man im Beisein eines Inspectors natürlich tunlichst unterlassen sollte.
Und diese Aktion, die Flasche neben die Leiche zu rollen, ist natürlich ein offenbar zwanghaftes Ritual, einen Verräter abzustrafen.
Das ist halt das Problem, das manchem Mörder zum Verhängnis wird. Dieser eitle und egozentrische Spieltrieb, der den Sinn für logisches Handeln verdrängt.
Diese beiden Mörder scheitern in besonders extremer Form daran.
"Meine Frau hat einmal 80 Dollar für eine Fußbank geboten, der auf Kaffeedosen stand. Können Sie sich das vorstellen?"