ok, wenn du mir das so erklärst, kann ich es einigermaßen verstehen. Das ist ja aber nicht Sinn der Sache, dass einem erst jemand den Tatort erklären muss. Der sollte schon selbsterklärend sein.
Ich fand, es gab einfach viel zu viele Übertreibungen. Anfangs das SEK, die Kommissare, die bei der Spurensicherung mitmischen, statt die einfach mal ihren job machen zu lassen, die nicht zu öffnende Tür (die Brandt rennt aber dann fröhlich die Treppe runter, um die Post zu holen), der Einzug des Chefs bei Borowski und deren .... äh merkwürdigen Gesprächsfetzen, die Junkienutte in der Hochhaussiedlung (welcher Mann sucht sich so eine Frau? außer mit Rettersyndrom, aber das hatte er ja nicht unbedingt, schienen eher Zufalls"funde" zu sein, die Frauen), die Geschichte mit Brandts vertuschter Epilepsie (nie im Leben wäre sie überhaupt durch die Eignungs- und Gesundheitstests im Polizeidienst gekommen), das bescheuerte Ende.
Es gab genau zwei Szenen, die mich halbwegs überraschten.... der Kaffeefilter-Kommentar und als der Typ sich das Beil in den Schädel haut. Nicht genug, um mich zu fesseln.
Die leisen Zwischentöne und erotischen Spannungen (oder was auch immer das war) Borowski & Jung gefielen mir einfach viel besser als das Gezerre mit der Neuen. Das wirkt so flach, wenn die es "miteinander versuchen".
ich war ja nicht mal Fan des Geplänkels zwischen Borowski und Jung, bzw hätte es besser gefunden, es wäre beim Geplänkel geblieben, aber nun vermisse ich das auf jeden Fall und ziehe natürlich auch Vergleiche.
Reingucken werd ich sicher immer wieder, weil ich Borowski, den ollen einsamen Wolf und Grenzgänger wirklich gerne mag.... aber ich hoffe, der Chef entdeckt die Krankheit der Brandt und versetzt sie in den Innendienst
